Forum - Migrantische Organisationen im ESF BW
Seit langem verfolgt der Europäische Sozialfonds (ESF) in Baden-Württemberg das Ziel, verstärkt Migrant*innenorganisationen in die Projektförderung einzubeziehen. War dies bis dahin nicht flächendeckend der Fall, konnten ab 2021, gefördert aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie (REACT-EU), zahlreiche migrantische Organisationen als neue Projektträger im Landes-ESF gewonnen werden. Diese führen insbesondere in den REACT-EU-Förderlinien E 1.1.2 Migrantenorganisationen – Fit für Digitalisierung und E 1.2.1 Migrantinnen stärken Projekte durch.
Zum Ende der Laufzeit der REACT-EU-Vorhaben lädt das Projekt EPM+ alle Migrant*innenorganisationen, die ein REACT-Projekt durchführen, sowie Vertreterinnen des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration zu einem Erfahrungsaustausch ein. Gemeinsam soll auf die Erfahrungen der Projekte zurückgeblickt, Bilanz gezogen und der Frage nachgegangen werden, wie eine dauerhafte Gewinnung von Migrant*innenorganisationen als Träger im Landes-ESF gelingen kann.
Zentrale Themen
- Was sind aus Sicht der Migrant*innenorganisationen die größten Erfolge, die sie mit Ihren Projekten erzielen konnten? Was können sie daraus für die künftige Arbeit ihrer Organisation gewinnen?
- Was sind/waren für Migrant*innenorganisationen die größten Herausforderungen?
- Gibt es Herausforderungen in der ESF-Förderung, von denen Migrant*innenorganisationen stärker betroffen sind als andere Träger? Falls ja, welche Unterstützungsformen wären hier hilfreich?
- Unter welchen Bedingungen können auch künftig verstärkt Migrant*innenorganisationen als Projektträger im Landes-ESF gewonnen werden?
Zielgruppe
Vertreter*innen von migrantischen Organisationen, die ein REACT-EU-Projekt im Rahmen des ESF in Baden-Württemberg durchführen.
Diese Veranstaltung ist nicht-öffentlich und auf diese Zielgruppe beschränkt.