Frauen

Auch mehr als hundert Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts ist die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen nicht verwirklicht. Noch immer ist die Erwerbsquote von Frauen deutlich niedriger als die der Männer, noch immer leisten Frauen deutlich mehr Care-Arbeit und erzielen deutlich geringere Nettoeinkommen. Und noch immer geraten Frauen dadurch und bedingt durch weitere Faktoren weit häufiger in problematische Abhängigkeitsverhältnisse. Höchste Zeit, dass sich das ändert! 

Veranstaltungen

Publikationen

Projekte

  • SELMA

    SELMA - Sensibilisierung und Empowerment für Menschen in der Prostitution
    SELMA bietet niedrigschwellige Beratung für jene Menschen in der Prostitution, die besonders von Armut und Ausgrenzung betroffen sind. Zugleich dient das Projekt dazu, (künftige) Mitarbeiter*innen von Behörden und die breite Öffentlichkeit für das Thema "Prostitution/ Sexarbeit" zu sensibilisieren.
  • Clearingstelle häusliche Gewalt

    Projekt zur Entwicklung eines Konzeptes für ein „Clearing- und Beratungszentrum für Familien, die von häuslicher Gewalt betroffen sind“

    Langjährige Erfahrungen in den Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen machten deutlich, dass bestehende Angebote nicht allen Frauen und Familien, die von häuslicher Gewalt betroffen waren, gerecht wurden. Die Bedarfe waren sehr unterschiedlich.

  • artemis

    Teilzeit-Ausbildung für Alleinerziehende

    Das Projekt „artemis“ ermöglichte alleinerziehenden Frauen eine reguläre Ausbildung in Betrieben. Für sie wurden Ausbildungsplätze in Teilzeit ausgebaut und zum Teil für Frauen eher untypische Ausbildungsstellen geschaffen. Dieses Angebot trug sowohl zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw.

  • EmMi

    Empowerment-Netzwerk für Migrantinnen
    Das überregionale Netzwerk-Projekt „EmMi“ stärkte die Teilhabechancen von Migrantinnen in den Bereichen Alltag, gesellschaftliches Leben sowie Bildung und Arbeit.
  • Mobile Teams

    der Fachberatungsstellen gegen häusliche und sexualisierte Gewalt sowie in den Bereichen Prostitution und Menschenhandel
    Mit unserem Projekt wollen wir Betroffene erreichen, die während der Corona-Pandemie in eine besondere Notlage geraten sind. Ihr Zugang zu Beratung und Hilfe wird durch flexible, wohnortnahe, virtuelle oder aufsuchende Angebote geebnet.
  • WORKSplus

    Perspektiven für Menschen in der Prostitution
    In großer Unsicherheit bleiben Menschen lieber dort, wo sie sich auskennen – und nehmen die negativen Auswirkungen der Situation in Kauf. Der berufliche Umstieg für Menschen in der Prostitution, die einen solchen bereits erwägen, bedarf einen intensiven sozialarbeiterischen Unterstützungsprozess.
  • bella+

    Beratung, Unterstützung und Ausstiegsbegleitung von Frauen in der Armutsprostitution
    In Stuttgart gehen 1.500 Frauen der Prostitution nach. Davon kommen die meisten aus südosteuropäischen Ländern und prostituieren sich aufgrund von Armut, wenn nicht gar Zwängen. Mit bella+ haben wir die Frauen bei ihren dringendsten Problemen und beim Ausstieg aus der Prostitution begleitet.