Förderung
Das Projekt VVSub wurde von 2016 bis 2018 von der Baden-Württemberg Stiftung und vom Suchtreferat des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert.
Das Projekt VVSub wurde von 2016 bis 2018 von der Baden-Württemberg Stiftung und vom Suchtreferat des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg gefördert.
Die derzeitigen rechtlichen Regelungen, Kontrollstrukturen und Qualitätsanforderungen orientieren sich überwiegend am Bild von szenenahen Drogennutzer*inne und übersehen dabei, dass dennoch knapp ein Drittel aller auch von der Suchthilfe betreuten Substituierten erwerbstätig ist. Gleichzeitig fehlen aber auch weitgehend strukturelle Leistungsvernetzungen zwischen Drogenberatung und Arztpraxis. Eine fachlich angesichts des vorläufigen Verzichts auf eine Suchtmittelabstinenz immer wieder geforderte und in vielen Fällen wohl auch realisierbare umfassende rehabilitative Perspektive wird bislang auf eine freiwillige Kooperation mit der Suchthilfe verwiesen oder wie beim Stichwort Arbeitsintegration mancherorts faktisch weitgehend verweigert.
An dieser Stelle setzte das Projekt "VVSub - Verbesserung der behandlungsbezogenene und teilhabeorienteriten Vernetzung in der Substitutionsbehandlung" an. Mit dem Projekt VVSub wurden Behandlungsansätze entwickelt und erprobt, die einerseits eine effiziente und patientengerechte Behandlungskooperation zwischen Substitutionsärzt*in und Drogenberatung unterstützen und andererseits in dieser Behandlungskooperation die Möglichkeiten einer konkreten Verbesserung beruflicher und sozialer Teilhabe trotz aller suchtbedingten Hemmnisse und Einschränkungen konsequent in den Blick nehmen.
VVSub richtete sich an Drogenberatungstellen, die wiederum je nach örtlichen Gegegebenheiten die ärztlichen Substitutionspartner eingebunden haben.
Projektpartner waren